Halloweennachlese
Immer noch singen und tanzen die Kinder unserer Nachwuchsgruppe beim Training Teile ihrer Darbietungen aus dem Halloweenprogramm. Ihre Vorführungen sind ihnen, wie man so sagt, „ins Blut“gegangen. Sie hatten viel Spaß und wohl wissend, das nächste Programm wird bald vorbereitet, sind sie nicht zu traurig, dass Halloween nun vorbei ist.
Die Jugendlichen und Erwachsenen sind stolz, wieder ein kleines Kunstwerk geschaffen zu haben, das den Besuchern gefallen hat. Alle freuen sich, weil die Kreativität der Truppe noch keine Grenzen kennt. Auch diejenigen Besucher, die jedes Programm anschauen, entdecken immer wieder etwas Neues.
Besonders beeindruckt hat die böse Zauberin Labruja, die mit ihren Auftritten den roten Faden dieses Programms erfolgreich gesponnen hat. Wir danken der Schauspielerin Suzanne Eitner (Kockat) auch für die Gestaltung der Sprechtexte und der Szenerie.
Obwohl wir seit mehreren Jahrzehnten den Grundsatz vertreten, dass die Leistung der Ompahs immer eine Ensembleleistung ist und kein Mitglied der Truppe namentlich hervorgehoben werden sollte, gibt es diesmal eine Ausnahme. Trotz ihrer Schwangerschaft, die ihr nicht erlaubte, aktiv in der Manege mitzuwirken, hat Maren Kubisch all ihre Fähigkeiten bei der Choreographie der Tänze und der Kostümherstellung eingesetzt und damit einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Show geleistet.
Erfolgreich wurden auch die jungen Mitglieder und Kandidaten des Kunstreitervereins in die verschiedenen Pferdedarbietungen integriert, sodass sich keine Lücken bemerkbar machten, die durch den Ausfall älterer Mitglieder entstanden sind.
Neu war die Vorführung der ersten Elemente der Handpferdarbeit in Freiheit mit „Halbmond“, dem jüngsten Pferd, durch Epona, der Pferdegöttin. Diese Figur aus der Keltenmythologie wird dargestellt von Frau Dr. Grit Füller, die wieder die Gesamtleitung dieser Produktion hatte.
Der Schimmel des Magiers Otonjo hat neu erlernte Tricks mit hoher Sicherheit gezeigt. Die besondere Lernfähigkeit dieses Pferdes auf dem Gebiet der zirzensischen Lektionen wird zur Erarbeitung weiterer Kunststücke genutzt.
Das Interesse der Zuschauer, die Veranstaltungen zu besuchen, wächst von Jahr zu Jahr. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Alle Plätze waren vor den Terminen reserviert, dennoch wurde aber eine nicht geringe Anzahl nicht in Anspruch genommen. Es ist schade, dass dadurch andere Interessenten die Shows nicht sehen konnten.
Aktuelle Bilder der diesjährigen Halloweenshow kann man unter http://www.ompah.de/halloween-2012.html sehen.